90 Jahre BüMi

90 Jahr-Feier - Mit Zuversicht in die Zukunft

Anlässlich des 90jährigen Jubiläums öffnete die BüMi ihre Werktore für die Besichtigung der laufenden Produktion. Der Spezialist für zerspanende Bearbeitung kundenspezifischer Werkstücke zeigte den Kunden und dem interessierten Fachpublikum, wie präzise bei BüMi gedreht, gefräst, geschliffen und gehärtet wird. Bis auf 0,005 Millimeter genau können die Produkte auf mehreren Schleifmaschinen endbearbeitet werden. Beim Fräsen werden sowohl horizontale als auch vertikale Bearbeitungszentren eingesetzt. Die induktive Randschichthärteanlage erhöht die Verschleissfestigkeit der Bauteile, wobei die Härtewerte und der Härteverlauf präzise gesteuert werden.

Der Geschäftsführer Frank Mittag und seine Kollegen aus der Geschäftsleitung, Peter Kroll und Karsten Nieborg, begrüssten die Gäste in der im Werkhof aufgestellten Lounge, wo man sich vor der Betriebsbesichtigung an einem exzellenten Buffet stärken konnte. Der Erfahrungsaustausch unter den Kunden und die interessanten Gespräche mit den BüMi-Mitarbeitern trugen zum guten Gelingen der Veranstaltung bei.

Das Familienunternehmen, das 1927 von Adolf Büsser in Milspe gegründet wurde, entwickelte sich nach seinem Umzug vor zehn Jahren nach Gevelsberg und einer Produktionserweiterung zu einem Hidden Champion. Auf einer Produktionsfläche von 7.000 Quadratmetern arbeiten über 70 Mitarbeiter an Bauteilen, die bis acht Meter lang und einen Durchmesser von 750 Millimeter haben können.Dabei ist ein Stückgewicht von vier Tonnen möglich.

„Wir streben in diesem Jahr einen Umsatz von 11 Millionen Euro an“, sagt Frank Mittag, Geschäftsführer der BüMi. „Zum einen trägt die gute Stimmung im Maschinen- und Anlagenbau Früchte, zum anderen macht sich aber vor allem die Qualität bezahlt. Wir haben eine Reklamationsrate von unter einem Prozent, das schätzen die Kunden sehr.“
Die Zeichen der BüMi stehen auch weiterhin auf Wachstum und Weiterentwicklung bei gleichbleibend hoher Qualität und Präzision.

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September 2017

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